Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte: Unterschied zwischen den Versionen

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Susanne Scharping (Diskussion | Beiträge)
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<titlehyphen>Lehrkräfte mit Zuwanderungs&shy;geschichte</titlehyphen>
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Der Aktionsplan Integration der Landes&shy;regierung aus dem Jahr 2006 enthält den bildungs&shy;poli&shy;tischen Auftrag, mehr Lehr&shy;kräfte mit Zuwanderungs&shy;geschichte für den Lehrer&shy;beruf in NRW zu gewinnen. Lehrkräfte mit eigener Zuwanderungs&shy;ge&shy;schich&shy;te sind von besonderer Bedeutung für den Schul&shy;dienst, da sie mit ihren Er&shy;fah&shy;rungen in zwei Kulturen eine wichtige Mittler&shy;funktion in der Schule ein&shy;nehmen und die inter&shy;kulturelle Qualifi&shy;zierung fördern.
Wer Lehrkraft mit internationaler Familiengeschichte ist, verfügt in der Regel über sprachliche und kulturelle Kompetenzen, die insbesondere in der Lehrerrolle in heterogenen Klassen für die Integration und Qualifizierung von Schüler*innen mit Herkunftsgeschichte von besonderer Bedeutung sind. Wer in dieser Rolle Lehrkraft ist, ist oft auch berufliches Vorbild.}}


Das Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungs&shy;geschichte“ wurde 2007 gegründet, um Lehr&shy;kräfte mit Zuwanderungs&shy;geschichte, die bereits im Schuldienst arbeiten, zu unterstüt&shy;zen, ihre Leis&shy;tungen für die Integrations&shy;arbeit sichtbar zu machen und sie als Bot&shy;schafter gelungener Inte&shy;gra&shy;tion in der Werbung für den Lehrer&shy;beruf einzusetzen.
In NRW organisieren sich die genannten Lehrkräfte im [http://www.lmz-nrw.de/ Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungs&shy;geschichte]. Sie setzen sich für eine offene (Migrations-)Gesellschaft und die Nutzung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit ein. Konkret werben sie auf einschlägigen Messen und Veranstaltungen für den Lehrerberuf, begleiten die Ausbildung von Studierenden durch landesweite Vernetzung und bieten ihnen Austauschmöglichkeiten zu Themen der kulturellen Vielfalt. Dieses Angebot gilt ebenso für bereits tätige Lehrkräfte, die zusätzlich Qualifizierungsveranstaltungen in Anspruch nehmen können.


==Verwandte Seiten==
Wenn du selbst zugewanderte Lehrkraft bist, findest du weitere Informationen auch im Artikel [[Geflüchtete#Lehrkr.C3.A4fte_PLUS |Lehrkräfte PLUS]].
[[Kommunale Integrationszentren]]


== Siehe auch ==
* <blank text="Schulministerium">http://www.schulministerium.nrw.de/docs/LehrkraftNRW/Lehrkraefte-mit-Zuwanderungsgeschichte/index.html</blank>
* <blank text="Projekt Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte">http://www.lmz-nrw.de</blank>


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[[Kategorie:Informationssysteme]]
[[Kategorie:Informationssysteme]]
[[Kategorie:Lehramtsstudenten mit Migrationshintergrund]]
[[Kategorie:Lehramtsstudierende mit Migrationshintergrund]]

Aktuelle Version vom 16. April 2025, 15:34 Uhr

Wer Lehrkraft mit internationaler Familiengeschichte ist, verfügt in der Regel über sprachliche und kulturelle Kompetenzen, die insbesondere in der Lehrerrolle in heterogenen Klassen für die Integration und Qualifizierung von Schüler*innen mit Herkunftsgeschichte von besonderer Bedeutung sind. Wer in dieser Rolle Lehrkraft ist, ist oft auch berufliches Vorbild.

In NRW organisieren sich die genannten Lehrkräfte im Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungs­geschichte. Sie setzen sich für eine offene (Migrations-)Gesellschaft und die Nutzung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit ein. Konkret werben sie auf einschlägigen Messen und Veranstaltungen für den Lehrerberuf, begleiten die Ausbildung von Studierenden durch landesweite Vernetzung und bieten ihnen Austauschmöglichkeiten zu Themen der kulturellen Vielfalt. Dieses Angebot gilt ebenso für bereits tätige Lehrkräfte, die zusätzlich Qualifizierungsveranstaltungen in Anspruch nehmen können.

Wenn du selbst zugewanderte Lehrkraft bist, findest du weitere Informationen auch im Artikel Lehrkräfte PLUS.


Dieser Artikel ist gültig bis 2025-12-13