Promotion: Unterschied zwischen den Versionen

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Hannah Lehmann (Diskussion | Beiträge)
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{{Teaser|Text=Während deines Studiums beschäftigst du dich mit wissenschaftlichen Inhalten und machst erste Forschungserfahrungen im Rahmen deiner Praxisprojekte. Wenn dir das gefällt, wäre vielleicht eine Promotion etwas für dich.}}
Häufig gehen Lehramtsstudierende den klassischen Weg und starten nach dem Studienabschluss in den Vorbereitungsdienst und danach in die Schule. Es ist aber grundsätzlich auch eine Promotion möglich. Diese ist für eine Karriere in der Forschung oder an einer Hochschule in der Regel Voraussetzung.  Wer sich vorstellen kann, in der Bildungsverwaltung oder Schulleitung zu arbeiten, für den kann eine Promotion hilfreich sein.}}


Die jeweilige [https://www.uni-due.de/verwaltung/satzungen_ordnungen/promotionsordnungen.php Promotionsordnung] informiert über die Voraussetzungen für eine Promotion, über das Promotionsverfahren und verschiedene Dinge mehr. Darüber hinaus stellt die Universität Duisburg-Essen (UDE) zahlreiche Informationen für Promotionsinteressierte bereit:
Eine Promotion ist eine Doktorarbeit, auch Dissertation genannt und eine mündliche Prüfung, auch Disputation oder Verteidigung genannt. In der Doktorarbeit arbeitest du die Antwort auf eine Forschungsfrage heraus, die du vorab selbst entwickelt hast. Dazu informierst du dich über den aktuellen Stand der Forschung und begründest die Notwendigkeit der Bearbeitung. Die Antwort auf die Forschungsfrage findest du mit einer wissenschaftlichen Untersuchungsmethode heraus. Zum Schluss stellst du deine Ergebnisse deinen Gutachter*innen vor und veröffentlichst sie als Doktorarbeit, in der Regel auch als Beitrag in einer Fachzeitschrift oder einem Buch.
Um zu promovieren, musst du eine Doktormutter oder einen Doktorvater finden. Dies ist in der Regel eine Professor*in, die zu einem Gebiet forscht, das dich interessiert. Spreche diese*n darauf an und skizziere vielleicht schon, womit du dich beschäftigen möchtest. Du kannst am Lehrstuhl im Rahmen einer Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiter*in promovieren oder als Externe ohne Stelle. Eine weitere Möglichkeit ist die Teilnahme an einem Graduiertenkolleg. Dies ist ein Zusammenschluss von angehenden Forschenden wie dich, die alle zu einem übergeordneten, gemeinsamen Thema promovieren, jeweils mit verschiedenen Fragestellungen. So kannst du dich mit anderen austauschen und weitere Perspektiven auf dein Thema kennen lernen, die dir vielleicht nützlich sind.
Eine Promotion setzt einen [https://www.uni-due.de/verwaltung/satzungen_ordnungen/promotionsordnungen.php Masterabschluss] voraus. Danach kannst du sie zu jedem Zeitpunkt in deiner Bildungsbiographie schreiben, also auch nach deinem Vorbereitungsdienst oder wenn du schon als Lehrkraft arbeitest. Sie eröffnet dir alternative berufliche Wege, beispielsweise in der Bildungsforschung.
Die Universität Duisburg-Essen bietet dir, auch in Kooperation mit ihren Partnereinrichtungen, verschiedene Förder- und Unterstützungsleistungen an:  


Fächerübergreifendes Angebot der UDE:
Fächerübergreifendes Angebot der UDE:
*[https://www.uni-due.de/gcplus/de/ Graduate Center Plus]
*[https://www.uni-due.de/gcplus/de/ Graduiertenzentrum Plus]


Fachspezifische Angebote:
Fachspezifische Angebote:
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Fächerübergreifendes Angebot der UARuhr:  
Fächerübergreifendes Angebot der UARuhr:  
*[https://research-academy-ruhr.de/programm.html Research Academy Ruhr]
*[https://www.rar.uaruhr.de/programm/index.html.de Research Academy Ruhr]


[[Kategorie:Studienreform]]
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[[Kategorie:Definitionen]]
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Aktuelle Version vom 7. Juli 2025, 09:38 Uhr

Während deines Studiums beschäftigst du dich mit wissenschaftlichen Inhalten und machst erste Forschungserfahrungen im Rahmen deiner Praxisprojekte. Wenn dir das gefällt, wäre vielleicht eine Promotion etwas für dich.

Eine Promotion ist eine Doktorarbeit, auch Dissertation genannt und eine mündliche Prüfung, auch Disputation oder Verteidigung genannt. In der Doktorarbeit arbeitest du die Antwort auf eine Forschungsfrage heraus, die du vorab selbst entwickelt hast. Dazu informierst du dich über den aktuellen Stand der Forschung und begründest die Notwendigkeit der Bearbeitung. Die Antwort auf die Forschungsfrage findest du mit einer wissenschaftlichen Untersuchungsmethode heraus. Zum Schluss stellst du deine Ergebnisse deinen Gutachter*innen vor und veröffentlichst sie als Doktorarbeit, in der Regel auch als Beitrag in einer Fachzeitschrift oder einem Buch.

Um zu promovieren, musst du eine Doktormutter oder einen Doktorvater finden. Dies ist in der Regel eine Professor*in, die zu einem Gebiet forscht, das dich interessiert. Spreche diese*n darauf an und skizziere vielleicht schon, womit du dich beschäftigen möchtest. Du kannst am Lehrstuhl im Rahmen einer Stelle als wissenschaftliche Mitarbeiter*in promovieren oder als Externe ohne Stelle. Eine weitere Möglichkeit ist die Teilnahme an einem Graduiertenkolleg. Dies ist ein Zusammenschluss von angehenden Forschenden wie dich, die alle zu einem übergeordneten, gemeinsamen Thema promovieren, jeweils mit verschiedenen Fragestellungen. So kannst du dich mit anderen austauschen und weitere Perspektiven auf dein Thema kennen lernen, die dir vielleicht nützlich sind.

Eine Promotion setzt einen Masterabschluss voraus. Danach kannst du sie zu jedem Zeitpunkt in deiner Bildungsbiographie schreiben, also auch nach deinem Vorbereitungsdienst oder wenn du schon als Lehrkraft arbeitest. Sie eröffnet dir alternative berufliche Wege, beispielsweise in der Bildungsforschung.

Die Universität Duisburg-Essen bietet dir, auch in Kooperation mit ihren Partnereinrichtungen, verschiedene Förder- und Unterstützungsleistungen an:

Fächerübergreifendes Angebot der UDE:

Fachspezifische Angebote:

Fächerübergreifendes Angebot der UARuhr:

Dieser Artikel ist gültig bis 2026-07-04