Prozedurales Wissen: Unterschied zwischen den Versionen

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[https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/prozedurales-wissen/11947 Prozedurales Wissen], oder auch {{lang|en|knowing how}}, bezeichnet das praktisch nutzbare Handlungswissen. Es beschreibt also die Fähigkeit, Elemente des [[deklaratives Wissen|deklarativen Wissens]] miteinander zu verknüpfen und als Handlungsabläufe anzuwenden. Prozedurales Wissen sind also Lernprozesse und Anwendungsprozesse. Beispiele dafür sind Schnürsenkel binden oder Fahrrad fahren, sprich Handlungsabläufe.
Prozedurales Wissen, oder auch {{lang|en|knowing how}}, bezeichnet das praktisch nutzbare Handlungswissen. Es beschreibt also die Fähigkeit, Elemente des [[deklaratives Wissen|deklarativen Wissens]] miteinander zu verknüpfen und als Handlungsabläufe anzuwenden. Prozedurales Wissen sind also Lernprozesse und Anwendungsprozesse. Beispiele dafür sind Schnürsenkel binden oder Fahrrad fahren, sprich Handlungsabläufe.


Das prozedurale Wissen greift immer auf das schon bereits vorhandene deklarative Wissen zurück.  
Das prozedurale Wissen greift immer auf das schon bereits vorhandene deklarative Wissen zurück.  

Version vom 28. Mai 2025, 13:43 Uhr

Innerhalb des Langzeitwissens wird zwischen deklarativem und prozeduralem Wissen unterschieden.

Prozedurales Wissen, oder auch knowing how, bezeichnet das praktisch nutzbare Handlungswissen. Es beschreibt also die Fähigkeit, Elemente des deklarativen Wissens miteinander zu verknüpfen und als Handlungsabläufe anzuwenden. Prozedurales Wissen sind also Lernprozesse und Anwendungsprozesse. Beispiele dafür sind Schnürsenkel binden oder Fahrrad fahren, sprich Handlungsabläufe.

Das prozedurale Wissen greift immer auf das schon bereits vorhandene deklarative Wissen zurück.

Dieser Artikel ist gültig bis 2025-08-13