Förderschule

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Eine Förderschule ist eine Schulform, die besondere Entwicklungsbedarfe von Kindern fördert. Diese können physischer, geistiger, emotionaler und sozialer Art sein. Sie werden unter dem Begriff der sonderpädagogischen Förderung zusammengefasst. Um an einer Förderschule zu unterrichten, studierst du das Lehramt Sonderpädagogische Förderung.

Die Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs geschieht in der Regel auf Antrag der Eltern. Wenn bei Schüler*innen ein Förderbedarf festgestellt wird, muss die Schulaufsicht über den Förderort und den Förderschwerpunkt entscheiden. Eine Förderschule kann dann eine Alternative sein, wenn der Förderbedarf des Kindes über das hinaus geht, was eine Lehrkraft an einer regulären Schule im Rahmen ihrer Kompetenz leisten kann.

Der Förderort kann sein:

  • Allgemeine Schulen (Allgemein- und berufsbildende Schulen),
  • Förderschulen
  • Klinikschulen

Es gibt folgende Förderschwerpunkte:

Der Förderschwerpunkt bezieht sich auf die Art des Förderbedarfs.

  • Lernen
  • Sprache
  • Emotionale und soziale Entwicklung
  • Hören und Kommunikation
  • Sehen
  • Geistige Entwicklung
  • Körperliche und motorische Entwicklung.

An der Universität Duisburg-Essen kannst du im Lehramt für Sonderpädagogische Förderung die Förderschwerpunkte "Emotionale und soziale Entwicklung", "Sprache" sowie "Hören und Kommunikation" studieren. Dieser Artikel ist gültig bis 2025-11-30